Landesrat Lindner und Bildungssprecherin Margreiter: „Investitionen in Kinderbildung sind Investitionen in die Zukunft“

Der jahrelange Druck von SPÖ, Gewerkschaften und Kommunen für Verbesserungen in der Kinderbildung zeigt Wirkung: In der heutigen Landtagssitzung werden bessere Gehälter für Pädagog:innen und Assistenzkräfte beschlossen. Damit wird eine zentrale Forderung von Landesrat Michael Lindner und Bildungssprecherin Doris Margreiter umgesetzt: „Wir haben bereits letztes Jahr einen realistischen und dringend notwendigen 3-Punkte-Plan für besseres Gehalt, kleinere Gruppen und bessere Arbeitsbedingungen vorgelegt. Die Gehaltserhöhung für Pädagog:innen und Assistenzkräfte ist längst überfällig und ein erster wichtiger Schritt. Denn: Oberösterreich hat viel aufzuholen – in keinem Bundesland ist es schwieriger einen Krabbelstubenplatz zu bekommen. Nirgends sind die Öffnungszeiten in den Kindergärten kürzer. Es ist höchste Zeit, dass Beruf und Familie zusammenpassen – alle Kinder in haben das Recht auf die beste Bildung!“

280 offene Stellen in Krabbelstuben und Kindergärten
Etwa 280 Mitarbeiter:innen werden zurzeit in Oberösterreichs elementaren Kinderbildungseinrichtungen gesucht. „Diese Zahlen sind alarmierend und zeigen einmal mehr, dass eine Attraktivierung der Arbeitsbedingungen für Pädagog:innen und Assistent:innen dringend notwendig ist. Noch dazu, da sich die Personalsituation in den nächsten Jahren eher verschlechtern anstatt verbessern wird, denn es werden mehr Mitarbeiter:innen in Pension gehen als nachkommen“, weiß Landesrat Michael Lindner, der im Landtag seit Jahren für eine Verbesserung der Kinderbildung kämpft. Im letzten Jahr tourte Lindner durch Oberösterreichs Kindergärten, um mit Pädagog:innen über aktuelle Herausforderungen zu sprechen: „ Mein größter Dank und Respekt gilt den  vielen engagierten Mitarbeiter:innen, die sich mit vollem Einsatz für unsere Kinder einsetzen, für sie da sind und uns Eltern beratend und unterstützend zur Seite stehen. Die Kindergärten und Krabbelstuben unseres Landes sind immerhin die ersten Bildungseinrichtungen unserer Kinder“, zeigt Lindner abschließend auf.