SPÖ-Forderung nach Gratis-Zahnspangen umgesetzt
Gesundheit darf keine Frage des Einkommens sein
SPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Dr.in Julia Röper-Kelmayr und LAbg. Hermann Krenn begrüßen die Einführung von Gratis-Zahnspangen durch Gesundheitsminister Alois Stöger. Damit ist eine langjährige SPÖ-Forderung in der Gesundheitspolitik erfüllt. Die Selbstbehalte für Zahnspangen für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Geburtstag werden im Falle medizinischer Notwendigkeit ab Juli 2015 gestrichen “Die Gratis-Zahnspange beseitigt eine große finanzielle Hürde beim Zugang zu Gesundheitsleistungen. Sie setzt einen wichtigen Schwerpunkt in Sachen Gesundheitsförderung und Prävention. Ich kann Minister Stöger nur zum Erfolg seiner Forderung gratulieren!”, zeigt sich Hermann Krenn im Sinne der österreichischen Familien erfreut.
Prävention ist gerade im zahnmedizinischen Bereich doppelt wichtig: Die Gesundheit wird gesichert und teure Folgekosten, welche Familien immer wieder vor große finanzielle Probleme stellen, werden vorgebeugt. “Viele – man denke besonders an Alleinerziehende oder Familien mit mehreren Kindern – können das Geld für Zahnregulierungen nicht oder nur schwer aufbringen. Gesundheit darf keine Frage des Geldbörsels sein. Wir wollen nicht, dass das Einkommen der Eltern am Gebiss der Kinder abzulesen ist. Die Gratis-Zahnspange macht Schluss mit der sozialen Abwertung, unter der gerade Kinder und Jugendliche besonders leiden”, stellt Krenn fest.
Mit der Gratis-Zahnspange wurde sozialdemokratische Gesundheitspolitik einmal mehr ihrem Namen gerecht. “Wir stehen dazu, dass Menschen unabhängig von ihrem Alter, ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht und ihrem sozialen Umfeld die bestmögliche medizinische Versorgung erhalten. Nun ist sichergestellt, dass alle Kinder und Jugendlichen, bei denen eine Kieferregulierung medizinisch notwendig ist, diese auch bekommen.”, so die Oberärztin Röper-Kelmayr.
“Im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern spart Österreich nicht bei den Schwächsten unserer Gesellschaft. Ganz im Gegenteil, die Leistungen im Gesundheits- und Sozialbereich werden dank sozialdemokratischer Minister wie Alois Stöger weiter ausgebaut”, zeigt sich LAbg. Krenn stolz.