Im Rahmen seiner „Mit Herz und Hirn“-Tour durch Österreich hat SPÖ-Chef Andreas Babler am Freitag, dem 9. August, Vöcklabruck besucht. Bei einem gemeinsamen Mediengespräch mit Bürgermeister Peter Schobesberger, Landtagsabgeordnete Doris Margreiter und Stephan Penteker, Kandidat zur Nationalratswahl, stellte Babler seinen Plan zur Stärkung der Gesundheitsversorgung vor: „Auf meine Tour in Österreich höre ich überall, wie schwer es ist, einen Arzt- oder einen OP-Termin zu bekommen. Wir brauchen mehr Ärztinnen und Ärzte im öffentlichen Gesundheitssystem. Deswegen fordern wir eine Verdoppelung der Medizinstudienplätze. Und wir brauchen mehr Primärversorgungseinheiten, wo wir die Bedürfnisse von Ärzten und Patienten zusammendenken. Bürgermeister Peter Schobesberger macht es mit dem Primärversorgungszentrum in Vöcklabruck vor.“ Schobesberger fügte hinzu: „Unser Primärversorgungszentrum wird zu einer deutlichen Verbesserung der Versorgungssituation in Vöcklabruck führen. Das wünschen wir uns auch für den Rest von Österreich.“ „Zusammenhalt und Gerechtigkeit, darum geht es am 29. September. Es braucht faire Löhne, sichere Pensionen und das überwinden von Kinderarmut“, betonte SPÖ- Landesgeschäftsführer Florian Koppel.

Andreas Babler besuchte Mitarbeiterinnen der Lenzing AG: „Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz!“
Andreas Babler besuchte zusammen mit SPÖ-Nationalratsabgeordnetem Michael Seemayer und SPÖ-Landesgeschäftsführer Florian Koppel den Sitz des Zellstoffkonzerns Lenzing AG. Bei einer Verteilaktion während des Schichtwechsels kam Babler mit den Mitarbeiterinnen der Lenzing AG ins Gespräch. Im Zentrum standen die Herausforderungen des Standorts und die Sicherung der Arbeitsplätze vor Ort. Der Faserbzw. Textilienkonzern musste wirtschaftliche Verluste in Kauf nehmen – auch aufgrund der Inflation. „Die Unsicherheit ist groß, die Zukunft vieler Angestellten steht auf dem Spiel. Mit einigen Beschäftigten bin ich vor Ort ins Gespräch gekommen. Viele sind mit großer Ungewissheit konfrontiert. Sie wissen nicht, wie es für sie weitergeht. Die Beschäftigen dürfen nicht zurückgelassen werden. Hier trägt die Politik Verantwortung. Es kann nicht sein, dass Unternehmen und Beschäftigte das Wirtschaftsversagen der Regierung ausbaden müssen“, sagte Babler und ergänzt: „Wir waren in Österreich immer erfolgreich, wenn wir die Interessen von Industrie und Arbeitnehmerinnen zusammengedacht haben. Die SPÖ wird in der Regierung das Leben der arbeitenden Menschen einfacher machen und gleichzeitig die Industrie beim ökologischen Umbau unterstützen. Michael Bichler, stv. Vorsitzender des Angestellten Betriebsrats und Vorsitzender des Betriebsausschusses Helmut Kirchmaier arbeiten mit ihrem Team an einer Lösung im
Sinne der Beschäftigten.

SPÖ-Nationalratsabgeordnete Michael Seemayer ergänzte: „Wir müssen den Standort stärken, um eine gute Zukunft zu sichern. Dafür braucht es gerade in einem Industriebundesland wie Oberösterreich ein Anpacken der Energiewende, bessere Kinderbetreuung auch auf dem Land und besser funktionierenden öffentlichen Verkehr.“

Die „Herz und Hirn“-Tour von SPÖ-Chef Andi Babler
Im Zentrum der „Mit Herz und Hirn“-Tour von Andreas Babler steht der direkte Kontakt mit der Bevölkerung, mit allen Menschen, die ein Stück des Weges mit der SPÖ gehen wollen. „Ich möchte mich mit so vielen Menschen wie möglich austauschen, ihre Sorgen und Probleme hören und ihnen Lösungen für ihre Probleme anbieten,“ betont Babler. Auf dem vielfältigen Tourprogramm stehen Besuche von Märkten, Sommerfesten, Kirchtagen und Betrieben genauso wie Verteilaktionen und Pressekonferenzen zu wichtigen Themen wie der Stärkung des Gesundheitssystems oder den Vorschlägen der SPÖ für ein
leistbares Leben. Die nächsten Termine und Fotos der „Mit Herz und Hirn“-Tour finden Sie auf der Tour-
Website: https://www.spoe.at/herz-und-hirn-tour