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Gesundheit darf nicht zum Luxus werden

4. August 2015

Gesundheit darf nicht zum Luxus werden

Mit einer Info-Aktion vor der Gebietskrankenkasse in Vöcklabruck machten LAbg. Hermann Krenn und sein Team kürzlich auf die Wichtigkeit des solidarisch finanzierten Gesundheitssystems und der Beibehaltung der Pflichtversicherung aufmerksam.

 

In einem solidarisch finanzierten Gesundheitssystem können alle, unabhängig von Alter, Geschlecht und Einkommen die gleichen Leistungen beziehen. Gleichzeitig müssen aber auch alle ihren gerechten Beitrag zur Finanzierung leisten. „Derzeit werden Einkommen, die über der Höchstbeitragsgrundlage von 4.650 Euro liegen, nicht zur Finanzierung herangezogen. Das ist ungerecht. Nur eine stärkere Berücksichtigung hoher Einkommen kann unser bewährtes solidarisches Gesundheitssystem aufrechterhalten und die Kluft zwischen arm und reich verringern“, ist sich LAbg. Hermann Krenn sicher.

 

Ein weiterer wichtiger Punkt sei der gleiche Zugang zu medizinischer Versorgung für alle. „Das darf nicht vom Wohnort abhängen, daher müssen wir einer weiteren Zentralisierung von medizinischen Leistungen entgegenwirken“, so Krenn. Lange Fahrten oder Transporte in den Zentralraum seien anstrengend, belastend und kostenintensiv. Die Sparmaßnahmen der letzten Jahre im Gesundheitsbereich hätten vor allem in ländlichen Bereich zu einer Verschlechterung der Versorgung geführt. „Deshalb müssen ambulante Angebote verstärkt und die Hausarztordinationen und Hausapotheken wieder attraktiver gemacht werden“, fordern LAbg. Krenn und Vzbgm. Schrattenecker unisono.

 

Zur Information wurde bei der Aktion die Broschüren „Fair.Gerecht.Gesund“ und „Soziale Verantwortung nicht auf die lange Bank schieben“ verteilt.

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