GAP
NR Bgm. Rosemarie Schönpass fordert mehr Impulse zur Entwicklung und zur Sicherung der Beschäftigung im ländlichen Raum
Damit der ländliche Raum nicht ausstirbt, braucht es dringend Gegenmaßnahmen. Grundvoraussetzung ist, nicht nur an die Landwirtschaft zu denken, die natürlich ein wesentlicher Faktor ist, sondern an alle dort lebenden Menschen mit ihren Bedürfnissen in Bezug auf Beschäftigung und Versorgung. Im Zuge der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik Europas (GAP) für die nächste Förderperiode 2014 bis 2020 gibt es Möglichkeiten, die Ländliche Entwicklung neu zu gestalten. Dabei gilt es, europäische, nationale und regionale Aspekte zu berücksichtigen.
In der Fragestunde bei der Nationalratssitzung vor der Sommerpause forderte NR Bgm. Rosemarie Schönpass – langjähriges Mitglied des Landwirtschaftsausschuss des Nationalrates –Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich auf, die Chance der GAP-Reform zu nutzen, um Impulse zur Entwicklung des ländlichen Raums zu setzen und die Beschäftigung aller Menschen in den Regionen zu sichern.
Der ländliche Raum steht angesichts von Abwanderung und dem zunehmenden Abbau von Infrastrukturen vor großen Herausforderungen. "Der ländliche Raum – das ist nicht nur die Landwirtschaft, das sind vor allem auch die Menschen, die hier leben", wird Rosemarie Schönpass nicht müde immer wieder zu betonen.